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Presseinformation LANDSBERG: Statt „Romantik am Lech“ heißt es ab 12. November „Mittelamerika am Lech“: Weltweit erstmalig wird in Landsberg am Lech eine faszinierende Sammlung präkolumbischer Skulpturen aus privater Hand gezeigt. „Im Reich von Krokodil und Jaguar“, so der klangvolle Titel der Ausstellung, macht 500 Jahre nach dem Tod von Kolumbus Lust auf die Entdeckung untergegangener Kulturen in Nicaragua, Costa Rica und Honduras. Dem Neuen Stadtmuseum ist es mit dieser großen Sonderausstellung der Landsberger Sammlung „Dieter Haggenmiller“ gelungen, in mehreren Räumen des Museums die 3000 Jahre Geschichte Zentralamerikas – von 1500 v. Chr. Bis 1550 n. Chr. - lebendig erfahrbar zu machen. Über 300 Keramik-Gefäße mit eingebauten Rasseln, wohlgeformten Tierköpfen, angedeuteten Ungeheuern und verschiedenartigen Bemalungen lassen den Besucher eintauchen in eine andere, auch heute noch Neue Welt. Die einzigartigen Kunstwerke aus Keramik, Stein und Jade dokumentieren das Schaffen weitgehend unbekannter Kulturvölker Mittelamerikas vor der spanischen Eroberung. Gezeigt werden Alltagsgegenstände wie phantasievoll bemalte Teller und Schüsseln, zierliche Schmuckketten und polychrome Opferpokale, Dreifuß- und Weihrauchgefäße für die blutigen Opferzeremonien und den ausgeprägten Totenkult. Die Eingeborenen waren keine „Wilden“, sondern Bauern, Fischer und Töpfer, die ihren eigenen Gesetzen gehorchten und sich den Göttern unterwarfen. Allein 30 verschiedene Tierarten – Krokodile, Schlangen, Jaguar & Co – sind als Steinskulpturen, Tonplastiken und auf Vasen, Tonscherben und Jadeanhängern zu erkennen. Ausstellungsort Pressekontakt Publikation
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